Schlosspark Freudenhain

Der Schlosspark wurde zusammen mit dem gleichnamigen Lustschloss (heute als Gymnasium genutzt) ab 1786 unter Fürstbischof Kardinal von Auersperg angelegt. Die naturnahe Idylle nach englischen Vorbildern war von Anbeginn auch dem „gemeinen Volk“ zugänglich. 

Durch mangelndes Interesse der Nachfolger des Fürstbischofs und auch bedingt durch die Säkularisation von 1803 gingen Teile der Einrichtung und auch große Flächen des damaligen Parks verloren, der heute, trotz des noch vorhandenen etwa fünf Kilometer langen Wegenetzes  eher einem Wald gleicht – mit bis zu 45 Meter hohen und entsprechend alten Bäumen, die noch aus der Erstausstattung des Parks stammen dürften. Ein idyllisch plätschernder Bach samt Brücke ist ein herrlich schattiges Refugium, in dem nichts von den Geräuschen der Stadt zu hören ist.

Zu erreichen ist der Schlosspark ab dem Pfaffenhaus zu Fuß in etwa 20 Minuten oder mit der Stadtbuslinie7 Richtung Ries, Haltestelle Freudenhain


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