Die Ilz hat wegen ihres dunklen Wassers (und der in ihren Gewässern vorkommenden Flussperlmuschel) den Beinamen „Schwarze Perle des Bayerischen Walds“ erhalten. Unmittelbar bevor die Ilz in die Donau mündet, macht der idyllische Fluss zwei Schleifen, wodurch auf einer überschaubaren, leicht zu erwandernden Fläche völlig verschiedene Wasserlandschaften entstanden sind, die einen immer wieder durch die stets zu hinterfragende Fließrichtung des Flusses irritieren. Es gibt Auwälder, Buchenwälder und von Kiefern und Eichen bewachsene felsige Abschnitte.
Entlang des Flusses erklären informative Tafeln die Geschichte und den Verlauf des Flusses, seine Flora und Fauna und seinen Nutzen als Triftstrecke. Ein etwa 115 langer Tunnel zeugt von dieser Zeit und diente, nachdem die Holzstämme an einer mächtigen Triftsperre gesammeltwurden, als Abkürzung zwischen den Schleifen. Heute ist er ein abwechslungsreicher Bestandteil der schönsten Wanderungen im Passauer Stadtgebiet.
Der beste Ausgangspunkt für Touren ist die Endhaltestelle der Stadtbuslinie 4 (Hochstein).
In diesem Naturschutzgebiet gibt es auch an heißen Tagen die beste Möglichkeit, im Passauer Stadtgebiet im Fluss zu baden.
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