Seine Anlage ergab sich aus einem gesteigerten Verkehrsproblem: Zunehmende Pilgerscharen ins Heilige Land veranlassten 1143 den Bischof zum Bau der ersten Innbrücke. Als stadtseitigen Brückenkopf bestimmte er die eigene Residenz. So war die unmittelbare Kontrolle über Tor und Brücke für Passaus Bischöfe stets garantiert. Der hohe Blendbogen an der Außenfront verweist noch immer auf die Zugbrücke mit Schwungruten, die einmal mit dem Tor verbunden war.
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